Recht auf Vergessenwerden

“Recht auf Ver­ges­sen­wer­den” ist ein Daten­schutz­kon­zept, das Ein­zel­per­so­nen das Recht ein­räumt, von Such­ma­schi­nen, Daten­ban­ken und ande­ren Ein­rich­tun­gen nicht mehr erwähnt zu wer­den. Dies bedeu­tet, dass Infor­ma­tio­nen, die ver­al­tet, irrele­vant oder nicht län­ger zutref­fend sind, gelöscht oder anony­mi­siert wer­den kön­nen. Es ist ein wesent­li­cher Aspekt der EU-Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO), der das Gleich­ge­wicht zwi­schen per­sön­li­chen Daten­schutz­rech­ten und dem öffent­li­chen Inter­es­se an Infor­ma­ti­ons­zu­gäng­lich­keit för­dert.

  • Künstliche Intelligenz und das Recht auf Vergessenwerden im digitalen Zeitalter

    Im digi­ta­len Zeit­al­ter, in dem Daten unauf­hör­lich gene­riert, gesam­melt und gespei­chert wer­den, gewinnt das Recht auf Ver­ges­sen­wer­den eine immer grö­ße­re Bedeu­tung. Die rasan­te Ent­wick­lung der künst­li­chen Intel­li­genz (KI) bringt jedoch neue Her­aus­for­de­run­gen mit sich, wenn es dar­um geht, die­ses Recht zu wah­ren. In die­sem Arti­kel wer­den wir uns mit der Ver­bin­dung zwi­schen KI und dem…

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