Recht auf Nichtwissen

Das Recht auf Nicht­wis­sen bezieht sich auf die Frei­heit einer Per­son, bestimm­te Infor­ma­tio­nen über sich selbst oder ande­re The­men nicht wis­sen zu müs­sen. Es ist eng mit Daten­schutz und Per­sön­lich­keits­rech­ten ver­bun­den, ins­be­son­de­re in Bezug auf gene­ti­sche oder medi­zi­ni­sche Infor­ma­tio­nen. Die­ses Recht ermög­licht es Indi­vi­du­en, selbst zu ent­schei­den, ob sie Zugang zu bestimm­ten Infor­ma­tio­nen haben möch­ten oder nicht, und respek­tiert ihre Auto­no­mie und Pri­vat­sphä­re.

  • Künstliche Intelligenz und das Recht auf Nichtwissen: Die Herausforderung der Informationsasymmetrie

    In einer Welt, in der künst­li­che Intel­li­genz (KI) immer mehr Ein­fluss gewinnt, stel­len sich neue ethi­sche Fra­gen. Eine die­ser Fra­gen betrifft das Recht auf Nicht­wis­sen im Zusam­men­hang mit KI und den damit ver­bun­de­nen Infor­ma­ti­ons­asym­me­trien. In die­sem Arti­kel wer­den wir uns mit die­ser Her­aus­for­de­rung aus­ein­an­der­set­zen und die Impli­ka­tio­nen für unse­re Gesell­schaft dis­ku­tie­ren. Die Infor­ma­ti­ons­asym­me­trie bezieht sich…

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