KI-Regulierung

KI‑Regulierung umfasst gesetz­li­che und poli­ti­sche Vor­ga­ben zur Steue­rung des Ent­wi­ckelns, Ein­set­zens und Über­wa­chens von KI‑Systemen. Sie ver­folgt das Ziel, einer­seits Inno­va­ti­on zu för­dern, ande­rer­seits Risi­ken zu mini­mie­ren – etwa für Daten­schutz, Dis­kri­mi­nie­rung oder Mani­pu­la­ti­on. Der EU‑AI‑Act (Ver­ord­nung (EU) 2024/1689) ist das ers­te recht­lich bin­den­de Regu­lie­rungs­sys­tem die­ser Art und teilt KI‑Anwendungen nach Risi­ko­ka­te­go­rien ein, mit Vor­ga­ben für Trans­pa­renz, mensch­li­che Kon­trol­le und Sicher­heit. Auch inter­na­tio­na­le Rah­men­wer­ke wie die Rah­men­kon­ven­ti­on des Euro­pa­rats zie­len dar­auf ab, den Ein­satz von KI glo­bal an demo­kra­ti­schen Stan­dards aus­zu­rich­ten.