Informationsasymmetrie

Infor­ma­ti­ons­asym­me­trie ist ein öko­no­mi­sches Phä­no­men, das auf­tritt, wenn zwei Par­tei­en in einer Trans­ak­ti­on über unter­schied­li­che Infor­ma­tio­nen ver­fü­gen. Dies führt häu­fig zu einer unaus­ge­gli­che­nen Macht­ver­tei­lung, da die bes­ser infor­mier­te Par­tei mög­li­cher­wei­se die feh­len­de Infor­ma­ti­on der ande­ren Par­tei aus­nut­zen kann. In sol­chen Fäl­len könn­te die Qua­li­tät von Ent­schei­dun­gen beein­träch­tigt wer­den und inef­fi­zi­en­te Markt­er­geb­nis­se ent­ste­hen, wodurch nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf den Han­del, Ver­brau­cher­schutz und die gerech­te Ver­tei­lung von Res­sour­cen ent­ste­hen könn­ten.

  • Künstliche Intelligenz und das Recht auf Nichtwissen: Die Herausforderung der Informationsasymmetrie

    In einer Welt, in der künst­li­che Intel­li­genz (KI) immer mehr Ein­fluss gewinnt, stel­len sich neue ethi­sche Fra­gen. Eine die­ser Fra­gen betrifft das Recht auf Nicht­wis­sen im Zusam­men­hang mit KI und den damit ver­bun­de­nen Infor­ma­ti­ons­asym­me­trien. In die­sem Arti­kel wer­den wir uns mit die­ser Her­aus­for­de­rung aus­ein­an­der­set­zen und die Impli­ka­tio­nen für unse­re Gesell­schaft dis­ku­tie­ren. Die Infor­ma­ti­ons­asym­me­trie bezieht sich…

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