Früherkennung

Früh­erken­nung bezeich­net die geziel­te Iden­ti­fi­ka­ti­on von Krank­hei­ten oder Pro­ble­men in einem sehr frü­hen Sta­di­um, bevor sie aus­ge­prägt oder sym­pto­ma­tisch wer­den. In der Medi­zin umfasst sie Ver­fah­ren wie Krebs­vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen, gene­ti­sche Tests oder die Ana­ly­se von Bio­mar­kern zur recht­zei­ti­gen The­ra­pie­ein­lei­tung. Tech­no­lo­gi­sche Fort­schrit­te, ins­be­son­de­re Künst­li­che Intel­li­genz und Big Data, ermög­li­chen prä­zi­se­re und effi­zi­en­te­re Früh­erken­nung durch Mus­ter­er­ken­nung in gro­ßen Daten­men­gen. Auch in ande­ren Berei­chen, wie der IT-Sicher­heit oder der indus­tri­el­len War­tung, wird Früh­erken­nung genutzt, um früh­zei­tig auf Anoma­lien oder Stö­run­gen zu reagie­ren.