Digitale Souveränität
Digitale Souveränität beschreibt die Fähigkeit von Individuen, Organisationen und Staaten, im digitalen Raum selbstbestimmt, unabhängig und sicher zu agieren. Sie umfasst die Kontrolle über eigene Daten, IT-Systeme und digitale Technologien, ohne von einzelnen Anbietern oder externen Einflüssen abhängig zu sein. Ziel ist es, die digitale Transformation aktiv zu gestalten und dabei Datenschutz, Sicherheit und Innovationsfähigkeit zu gewährleisten. Digitale Souveränität gilt als Schlüssel für Freiheit und Handlungsfähigkeit in einer vernetzten Welt.
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Künstliche Intelligenz an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen: Ein Wegweiser für die Zukunft
Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere generativer Modelle wie ChatGPT, hat seit Ende 2022 weitreichende Diskussionen über deren Auswirkungen auf alle Bereiche der Gesellschaft ausgelöst. Auch die Hochschullandschaft in Nordrhein-Westfalen (NRW) steht vor der Herausforderung, die Potenziale dieser Technologie optimal zu nutzen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken zu minimieren. Als Antwort auf…